In Beziehung zu…
Beziehung = bewusst Bezug nehmen
Wie klar bist du in Bezug auf deinen Beziehungen?
Sagst du aus vollem Herzen ja zu dir, zu deinem Leben, zu anderen Menschen – ganz bewusst?
Oder sind deine Beziehungen, Effekte des Vorgelebten, der Vorstellungen anderer? Die du anhand deiner Werte, der Schmerzen,(auch für deine Nachkommen) nicht mehr weiter aushalten und nicht mehr so fortführen möchtest?
Die meisten leben in Beziehungen das was die Kultur, die Gesellschaft vorgibt und ihr Umfeld vorlebt – klappt das Vorhaben ist es gut – schaffst du das nicht zählst du zu den Sonderlingen(Versagern)
Und wie ich es erlebe, seit ich immer weniger nach den Vorstellungen anderer lebe und heute mehr von dem mache, was mir Freude macht und mehr und mehr das weg lasse, was ich nicht mehr möchte.
Wie viele Fäden da an dir kleben, wird dir erst bewusst, wenn du los marschierst. Auch wie verwickelt, diese Fäden erst mit anderen Themen sind 😉
Lange hielten mich diese Fäden im Gewohnten aber irgendwann war der Ruf so laut oder das Knäuel so verwickelt und ich wusste, JETZT ist die Zeit mich da los zu schneiden.
Obwohl die Angst groß war, denn mein Denken war, wenn ich mich zu 100% meinem Leben „verpflichte“ wird nichts wird mehr sein wie es gerade noch ist. So falle ich doch aus der gewohnten, angepassten, sozialen Norm heraus. (Und was ist schon die Norm? Kommt ja darauf an wen ich mit einbeziehe und beleuchte) Egal.
In meinem Kopf geisterten Szenen umher, unglaublich.
Das geht doch nicht, das wäre doch das totale Chaos. So funktionieren doch keine Beziehungen. Du kannst doch nicht plötzlich alles nach Lust und Laune machen. Am Ende stehst du alleine da, und und und. Ja, wie würde denn die Welt aussehen, wenn jeder frei wählen kann und das machen kann was er möchte? Denn wenn wir aus tiefsten Herzen leben muss keiner Angst haben oder?. Aus tiefstem Herzen leben willst du nicht oder? Befürchtest du alleine dazu stehen?
Zum ALLeineSEIN
Nun zu meiner Überraschung ist genau das Gegenteil der Fall. Erst als ich erwachte und sehen konnte, das das, wo ich drinnen steckte, schon das wahnsinnige Chaos war – hatte ich keine Angst mehr vor dem unbekannten Chaos, vor dem man mich (und ich mit selber) warnte. Denn verloren hatte ich mich schon viel früher. Ich hatte mich im Stich gelassen und das ist die schlimmste Art vom Alleingelassenheitsgefühl.
Das Sehnen nach mir und der Freiheit war und ist so stark. Alles, wo ich dachte keine Wahl zu haben, wurde von mir durchleuchtet. Bzw. wird es immer noch, denn ich stehe immer am Anfang – nach jedem Schritt ein neuer(Anfang) Schritt. So vieles, das es zu erfahren gibt.
Ausschlaggebend war – den Widerstand zum Leben aufzugeben bzw. das was dazwischen steht genau anzusehen, zu durchfühlen. Aber, vor allem der aufgebrachte Mut es auch zu LEBEN, hat sich für mich als wertvoll erachtet. Denn ich hatte plötzlich eine Beziehung. Eine BEZIEHUNG zu MIR selber – aus der alle anderen Beziehungen im wesentlichen erfahren werden können. Rein und tief.
*** Die Angst vor dem alleinSEIN – gründet darauf, weil wir nicht bewusst mit dem Leben verbunden sind ***
Die Beziehung zu mir, war der Beginn zu wahren Beziehungen
Immer wieder wurde ich dazu aufgefordert, eingeladen, ja sogar angefleht, mehr von mir, meinem Innen- sowie auch Außenleben Preis zu geben. Weil es die Menschen anscheinend an einem Punkt bringt, welcher in ihnen berührt wird und Wellen schlägt. Wellen die deren Leben anschwingt, um aus dem verwickelten, programmierten, vorgegebenen Roboter-Dasein zu erwachen. Und das „geschah“ obwohl oder gerade weil ich mich mit mir und dem Leben und das, was mir gut tut beschäftigte?
Das Stichwort…LEBEN – eine Art Erinnerung…
Eine Gemeinsamkeit mit diesen Menschen ist – das Sehnen nach sich selbst, nach dem was ewig bleibt – nach der Verbundenheit, zum Wahrhaftigen. Richtig spürbar wird es leider meist dann, wenn man leidet, wenn das Leben nur eingeschränkt funktioniert.
Als Anregung..
Überall da wo es gerade stagniert – schaue dahinter, was denkst du gerade, was ist deine Motivation das zu tun, was du glaubst tun zu müssen. Denn, wenn das, was du angeblich tun solltest sich nicht gut anfühlt und du einfach keine Lust darauf hast, blockiert und stagniert der natürliche Energiefluss. Aber ACHTUNG es stagniert auch wenn du in der gewohnten Komfortzone bleibst..die ist meistens nicht mehr komfortabel. (uns zu klein geworden) Angst ist ein Ablenkung und fühlt sich daher nicht leicht an. Da dürfen wir zuerst die Lüge dahinter erkennen.
Raus aus den Programmierungen. Das ist das was ich dann Blockade nenne. Und viele bleiben darin stecken oder gehen unbewusst in Richtung Stillstand und Sterben lieber, als so weiter zu leben. (Folge Krankheit)
Der Weg zurück ins Leben..
Du als Mensch bist ein wahrnehmendes Wesen – du spürst was deiner wahren Natur entspricht. Kommst, wenn du es zulässt, mehr und mehr mit deiner inneren Wahrheit und Weisheit in Berührung. Das, was dir von klein auf abgesprochen und „genommen“ wurde – kommt wieder zum Vorschein.
Das wonach wir im Leben suchen – wird immer deutlicher
Das Auseinandersetzen mit der Geburt, dem Leben, dem Sterben und dem Tod half mir mich zu erinnern wer ich bin.
Durch das Fehlen der Verbundenheit mit mir selber, dem Körper und dem Leben – ging ich und wie so viele Menschen, mit folgendem Motto durchs Leben:
„Was mir ein anderer(Eltern usw.) abtrainiert und „genommen“ hat, suche, fordere und bekomme ich durch den anderen wieder.“
Man kann auch sagen – was mir im Außen genommen wurde – suche ich im Außen. Somit befindet man sich auf der ständigen Suche. Wir suchen Menschen und Dinge, die uns befriedigen und die uns das wieder geben sollen, was uns scheinbar fehlt. Ein Kampf, eine Suche nach dem, was uns von uns selber trennt bzw. getrennt erscheinen lässt.
Bedürfnisse – Handel – Befriedigung
Dadurch entstanden ja erst diese Handelsbeziehungen, Abhängigkeiten und Süchte. Ohne zu wissen, das alles wonach wir suchen, wonach wir streben, wir selber sind.
Diese vorgegaukelten Geschichten im Kopf. Die nichts anderes sind als unsere Programmierungen, Konditionierungen, Muster und antrainierten Systeme. Sie verhindern und verschleiern unsere Sicht auf die eigene Wahrheit. Sie halten uns in unseren auferlegten Limitierungen. Begrenzungen die wir selber aufrechterhalten, ja sogar verteidigen.
Die aber bleiben, wenn wir nicht den Mut haben hinzusehen. Wenn wir nicht die Kraft und die Macht zurück erlagen, für ein freies, würde- und freudvolles Leben. In weiterer Folge zu einem kraftvoll, beitragenden Miteinander. Nicht gegeneinander – ausnehmend, brauchend, fordernd, gierig…
Bedeutend wichtig – wichtig unbedeutend
Was macht dein Leben für dich bedeutend? Wirkungsvoll? Welche Wirkung hat dein Sein und Tun für dich?
*** Nur für dich – hat gleichzeitig einen großen Wert für die anderen ***
Klingt so gar nicht logisch. Hätte ich auch niemanden zuvor geglaubt, wenn ich es nicht selber erleben würde. Da es ja, gegen alles geht was man gelernt hat. Denn der Spruch, den ich oft gehört habe, war – „mach es der Mama zu liebe, mache es deiner Schwester zu liebe usw.“ – und machte ich es nicht den anderen zu liebe, war jemand enttäuscht, traurig oder sogar wütend.
Mache es dir selber zu liebe kam irgendwie nie vor. Das kommt bei einem Kind so an: „Du bist nicht wichtig oder nicht richtig so wie du bist, wenn du es nicht machst wie alle anderen.“
Ja HALLO – aufwachen!!
Sind also nicht die Erwachsenen die bedürftigen kleinen Kinder in sich, die fordern? Aus dem Grund weil sie es selber nie erfahren haben – das sie einfach weil sie sind, schon wertvoll sind. Ohne zu entsprechen, ohne zu leisten und so weiter.
Die Beziehungen der neuen Zeit enstehen aus dir…
Ich habe bemerkt, umso tiefer ich mit mir selber in Berührung komme, umso mehr ich in mir „er“fühle, umso mehr ich einfach so bin wie ich bin, (auch das was andere nicht so gut heißen) mit ALLEM. Umso mehr bin ich ein Magnet für andere – ohne das ich aktiv etwas für andere tue.
Mir wurde klar, dass ich alles was ich tue und mache, für mich mache. Jeden noch so kleinen Kompromiss den ich eingehe oder auch für mich fordere, dient mir. Meinen Ängsten oder Wünschen.
Bitte nicht verwechseln mit selbstsüchtig
Selbstsüchtig – da steckt die Sucht schon im Wort – und dann wären wir wieder beim Brauchen, beim Mangel, beim erstrebenswerten Wunsch, weil etwas fehlt(erinnere dich ans Aner“zogene“, Weggenommene, Vorenthaltene aus deiner Kindheit und die Kindheit deiner Eltern, Großeltern usw.)
Wie ich es für mich mache?
Ich übe mich in wahrnehmen, in spüren was so in mir ist. Ich lasse mich vom Leben führen/leiten, erspüre und achte wohin es mich zieht. Fühle den Mangel, das Brauchen, die Begrenzungen, die die Umstände, die Menschen, Dinge usw. in mir auslösen. Strickt die Geschichten im Kopf, die mir nicht dienen zu ignorieren. Mehr und mehr mit mir selber und meinen Körper in Kontakt zu kommen. Welcher mir sehr genau zeigt, was mir gut tut und was nicht. So wähle ich immer mehr das, was für mich funktioniert, was mir Spaß macht und fasziniert.
Die Folgen sind…
Das man nicht nur für sich selber, gerne lebt. Nein auch, das man damit ein Beitrag für die ist, die es empfangen können. Indem man sich selber begegnet – kannst du erst anderen wahrhaftig begegnen, demnach ist es leicht einen „gesunden“ Bezug zum Anderen herzustellen bzw. wahrzunehmen, da er ja immer schon da war – nur durch den programmierten Schleier nicht erkennbar und spürbar war.
Fazit:
Wohlwollend für mich, ist gleichsam wohlwollend für andere. Eine neue Form der bewussten Beziehungen. Nicht unbewusst gegen den anderen gerichtet oder ausbeutend – stattdessen, stehen für alle, alle Möglichkeiten offen.
Dadurch das man das Leben annimmt, schätzt und feiert, entsteht wirkliche Nähe zum Anderen, zur Natur, zu allem was auch immer gerade da ist.
Wahre Liebe lässt frei – und ist an keine Bedingungen geknüpft – kompromisslos sich selbst gegenüber.
„Wenn man sich selber für sein Glück verantwortet –
wünscht man dem anderen einfach auch nur das er glücklich ist – ganz egal was er für sich wählt“

🙈🙈ein Wahnsinn, ich glaube du hast über mich geschrieben ☺️☺️.
Danke dir Helga von ganzen Herzen…meine liebe Freundin, echt eine wahre Freundin.
😘😘 Dixx bussal xena
👍😉😁 trifft genau auf mich zu 😉