Authentisch sein


Authentizität - Angst wahrnehmen - Risiko eingehen - frei sein


Ooooh-weia, es hat mich wieder getroffen – ausgelöst durch den Film „THE CIRCLE“

https://www.youtube.com/watch?v=-tIpycyJAVo&feature=share

 

Dieser passt wie immer super zu meinen jetzigen Themen…Masken, Vortäuschungen – sich selbst gegenüber ehrlich sein.


Es traf mich so sehr, dass es mich antrieb – diese Zeilen zu tippen.

Authentisch leben…

ein Ding der Unmöglichkeit? Noch!

Denn die Ahnung wie es sein könnte – lässt mich wenn auch in kleinen Schritten, vorangehen.

Was dazu nötig ist? Hmm, dass ich erstmal für mich anerkennen darf welche Aspekte es in mir gibt die ich ablehne, für nicht gut heiße, an mir hasse….

Solange ich in der Lage bin diese zu verstecken, zu verdrängen wird es wohl nicht funktionieren authentisch zu leben.

Wenn ich nur bereit bin die schönen Seiten zu zeigen, um wie viel von den schlechten Seiten muss ich in einen Deckmantel/Mauern legen?

  • Wie sehr unterdrücke ich diese?
  • Wie viel Kraft kostest mich das?
    Führt das zu einem aufrichtigen, lebhaften, freudvollen, freien Leben?
  • Woher kommt der Glaube, niemand könnte die Wahrheit dahinter erkennen? (kleiner Hinweis: Jeder der schon einmal bei einer System-Aufstellung dabei war, weiß das es keine Geheimnisse gibt – im morphogenetischen Feld ist alles vorhanden)
    Was hält uns also davon ab?

Hinschauen – ja, es erfordert Mut„echt“ zu sein – die dunklen Seiten hochkommen zu lassen. Die ungeliebten Seiten, lieben zu lernen.
Und wenn du mutig bist, wenn du authentisch lebst – wie viel Macht hätten diese Schattenseiten von außen, die sich automatisch „einmischen“ über dich oder jemand anders ÜBER dich? Wenn jeder dazu aufgefordert wird(dafür wird gesorgt/innerer Antrieb) ehrlich, echt, authentisch zu sein…

Wie viele Schatten würdest du dann erkennen können und wie unmöglich wäre es, dass du dich selber klein hältst/manipulierst oder von anderen klein gehalten und manipuliert wirst?


Meine Einladung an mich und vielleicht auch an dich —> Lass mich/dich zu – mit allem was ist.


Ich behaupte nicht, dass es einfach ist.
Kann mich noch gut daran erinnern, als mein Kopf stark rebellierte und sich in mir alles zusammen zog – als ich zum ersten mal das Haus meiner Freundin betrat. Ein Haus in dem es keine Vorhänge gab aber riesige Fensterflächen. Es machte mir Angst gesehen zu werden, vor allem die Vorstellung wie dies in der Nacht mit aufgedrehtem Licht sein muss. Nicht geschützt zu sein von Blicken/Bewertungen von Außen. Um ehrlich zu sein, macht es mir jetzt auch noch Angst. Nackt zu sein. Wie viel könnte ich nicht mehr unter der Kleidung, dem Vorhang, den Wänden verstecken, oder vorgeben etwas zu sein? Wovor schützt die Kleidung, die vier Wände, die vorgegaukelten Worte, die gezeigten Handlungen?

Wir alle haben sie, diese anderen Seiten. Das faule Ei, das keiner bemerken darf. Etwas das niemals jemand über mich wissen darf. Was wäre wenn wir all das nicht mehr verstecken müssten? Nichts mehr verstecken KÖNNTEN?

Was dann? Ah da ist es wieder..das Zusammenziehen, dieser Widerstand. Wieder wäge ich ab. Bei welchen Menschen ich sagen und sein kann wie ich bin und gebe ich es nur 1 zu 1 an meine Kunden weiter die es auch hören können.

Bin ich bereit ein Risiko einzugehen? Yeah mit diesen Zeilen gebe ich ein Kommitment ab..mich mehr und mehr zu zeigen wie ich bin. Ob ich jemanden damit vor den Kopf stoße oder inspiriere, zeigt dann die Reaktion 😉 

 

Alles zu zeigen, echt zu sein, nichts mehr verstecken zu KÖNNEN – ja das lässt mich sogar weiser handeln. Yeah, das wünsch ich mir für die Welt – I go first!

Fazit: Es macht mich gerade glücklich, so zu sein, mich so zu zeigen und wenn ich nicht bereit bin ein Risiko einzugehen macht hält es mich eben klein und begrenzt. Punkt. Aber nur deswegen weil ICH wähle die Schattenseiten zu unterdrücken und zeitgleich auch die Inspiration. Und da ich das nun spüre – sage ich mir – da geht noch mehr, mehr Glück, mehr Freude und vor allem ab in die Freiheit *innerlichhüpf*

Fühle dich dazu eingeladen, diese Freude und diese Grenzenlosigkeit auch in dir zu spüren.

Dein mutiger Angsthase..Helga 😉

Ein Kommentar

  • Xena
    4. Oktober 2017 at 17:36

    Du bist ein Wahnsinn ☺️☺️

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